FAQ
Ihre häufigsten Fragen, kurz beantwortet ...
Ihre häufigsten Fragen, kurz beantwortet ...
Bitte melden Sie sich telefonisch (+49 7181 20741-0) oder unter info@homebrace.com bei uns. Wir benötigen folgende Informationen von Ihnen: An welchem Produkt haben Sie Interesse? Wo ist Ihr Wohnort und wer ist Ihr Ansprechpartner bei Ihrem Sanitätshaus?
Anhand dieser Antworten können wir ermitteln, ob das Sanitätshaus direkt oder ob einer unserer Außendienstmitarbeiter eine unverbindliche und für Sie kostenfreie Erprobung des Produkts durchführen kann. Bei erfolgreicher Erprobung stellt daraufhin Ihr Sanitätshaus für Sie einen Antrag auf Kostenübernahme bei Ihrem Kostenträger. Sie erhalten dann direkt die Antwort Ihres Kostenträgers.
Die Hilfsmittel der HomeBrace-Produktpalette werden für den mittelbaren Behinderungsausgleich benötigt, sind im Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverbandes aufgeführt und können deshalb auch ärztlicherseits verordnet werden.
Es geht hierbei ausschließlich um den Ausgleich von elementaren Grundbedürfnissen zur Minderung/Beseitigung der Auswirkungen durch die Behinderung im täglichen Leben - wir verweisen auf den Anspruch von Hilfsmitteln zum Behinderungsausgleich im Rehabilitationsrecht nach § 47 Abs. 1 Nr. 3 SGB IX idF des BTHG (entspricht § 31 Abs. 1 Nr. 3 SGB IX aF) und Urteil des Bundessozialgerichts (B 3 KR 12/17 R) vom 15.03.2018.
Die Produkte der HomeBrace-Palette müssen nicht regelmäßig gewartet werden. Wir empfehlen eine regelmäßige Reinigung und Desinfektion gemäß Gebrauchsanweisung. Die Hardware ist resistent gegen alle gängigen Desinfektions- und Reinigungsmittel. Die Reinigung sollte nur mit einem Wischtuch erfolgen. Wischen Sie alle Außenflächen ab und lassen Sie sie von selbst trocknen.
Die Produkte der HomeBrace-Palette sind grundsätzlich zum Wiedereinsatz geeignet. Jegliche Hardware ist vor dem Wiedereinsatz an HomeBrace zurückzuschicken, um folgende Aktionen auszuführen:
Jeder Elektrorollstuhl, der über ein entsprechendes Schaltersteuerungsmodul verfügt, kann mit der MyEcc Control/ MyEcc Pupil angesteuert werden.
Für die Nutzung beider Sondersteuerungen ist nur die Bewegung der Augen nötig, es ist keinerlei Kopfbewegung notwendig.
Da für die Sondersteuerung nur die Augenbewegung notwendig ist, kann sie besonders gut bei fortschreitenden Krankheitsverläufen wie ALS eingesetzt werden. Die Integration eines Sensors zur Erfassung der Augenbewegung ist als Rollstuhlsteuerung weltweit einzigartig und alternativlos, wenn es darum geht, auch bei Sonneneinstrahlung alle Funktionen des Rollstuhls steuern zu können: Fahren, Sitzverstellung, Geschwindigkeitseinstellungen oder auch die Bedienung von Roboterarmen.
Besonderheiten beim Nutzer wie beispielsweise Nystagmus sind mit der MyEcc Pupil problemlos. Auch für Brillenträger, die oft bei Augensteuerungen Irritationen durch Lichtreflexe haben können, bietet die MyEcc Pupil eine Alternative: Hier können Gläser mit eigener Sehstärke eingesetzt werden.
Für die Nutzung im Innen- und Außenbereich wurde die MyEcc Frame entwickelt, eine leichte und speziell designte Kunststoffbrille, die mit einem Sensor ausgestattet ist. Dieser erkennt die Augenbewegung wahlweise am linken oder rechten Auge und die MyEcc Control (Pupil) überträgt sie an den Rollstuhl. Schaut der Nutzer also nach links, fährt der Rollstuhl nach links usw., beim Schließen der Augen bleibt der Rollstuhl sofort stehen. Das Programm wird auf einem dazugehörigen, leistungsstarken MyEcc Display gestartet. Hierüber läuft die Kalibrierung des Sensors, aber auch die Fehlererkennung bzw. -behebung. Die Nutzung der Brille läuft anschließend auch ohne MyEcc Display im Blickfeld und kann zum Fahren aus der Sicht genommen werden, wodurch sich das Fahrvergnügen und die Sicherheit erhöht. Auch die Änderung der Sitzeinstellung und die Bedienung von Roboterarmen sind über die MyEcc Pupil möglich. Das Gestell wird mit selbsttönenden Gläsern ausgeliefert oder lässt sich, wenn nötig, durch einen Optiker mit Gläsern in persönlicher Sehstärke ausstatten. Die MyEcc Pupil ist robust, kabelgebunden und mit jedem Elektrorollstuhl verwendbar.
Neben dem Elektrorollstuhl werden folgende Komponenten benötigt:
Die MyEcc Control funktioniert mit jedem augengesteuerten Kommunikationsgerät. Hier wird die Software über einen USB-Stick übertragen und erscheint als Programm mit einer Oberfläche von Richtungspfeilen, die vom Nutzer anvisiert werden müssen, um zu steuern. Auch der Modi-Wechsel ist über Felder mit den Zahlen 1-4 möglich.
In Kombination mit einem augengesteuerten Kommunikationsmedium ermöglicht die MyEcc Control beispielsweise auch Menschen mit Spastiken ein sicheres und eigenständiges Fahren des Elektrorollstuhls.
Neben dem Elektrorollstuhl werden folgende Komponenten benötigt:
Im Lieferumfang enthalten sind folgende Geräte:
Alle Geräte mit einer Infrarot-Schnittstelle und Fernbedienungen, die Infrarot-Signale senden, können mit der MyEnvi angesteuert werden. Auch ELDAT-Funksignale können genutzt werden.
Folgende Schnittstellen funktionieren nicht: Funksignale (ausgenommen ELDAT) und Bluetooth.
Welche MyEnvi Server-Version Sie haben finden Sie unter Einstellungen->MyEnvi server update.
Nein, die USB-Anschlüsse sind nur als Eingang zu verstehen, nicht als Stromausgang.
Der MyStick ist kompatibel mit PCs, Smartphones und Tablets (iOS und Android), der QuadStick (MyStick mit Gaming Upgrade) ist kompatibel mit PlayStation 3/4, Xbox (360, One, Series X/S) und der Nintendo Switch. Der QuadStick ist natürlich ebenfalls kompatibel mit Smartphones und Tablets (iOS und Android).
Es können unterschiedliche Geräte mit dem MyStick / QuadStick kombiniert werden. Die gängigsten Erweiterungen sind beispielsweise zusätzliche Buttons oder ein Joystick.
Ja – man kann sowohl die Stärke der Saug- und Blassensoren einstellen, aber auch den maximalen Bewegungsradius des Joysticks. So kann der MyStick / QuadStick auch mit wenig Kopfbewegung oder auch wenig Luftdruck genutzt werden.
Insgesamt kann man bis zu 32 Profile auf dem MyStick / QuadStick speichern. Diese lassen sich selbstverständlich jederzeit aktualisieren, löschen oder ersetzen.
Die Erstellung der Profile erfolgt im Internet über „Google Tabellen“. Dort werden die erstellten Profile auch automatisch gespeichert und können somit von überall bearbeitet und geladen werden. Sämtliche Eigenschaften und Funktionen lassen sich dort über sogenannte „Dropdown-Felder“ auswählen, um das Profil Stück für Stück aufbauen zu können.
Ja, beide Geräte, sowohl der MyStick als auch der QuadStick, lassen sich standardmäßig mit bis zu 3 Geräten gleichzeitig verbinden. 2 Verbindungen können per USB-Kabel hergestellt werden und die 3. Verbindung via Bluetooth.